Energie ist nicht moralisch. Auch wenn in der spirituellen Szene oftmals vermittelt wird, dass die Fähigkeit, Energie zu lenken mit Bedingungen verknüpft ist.
Da gibt es Schulen, die meinen, dass Du besonders „rein“ oder besondere geistige Kräfte haben musst, um mit Energie interagieren zu dürfen. Doch der Energie ist es egal, aus welchem Grund sie bewegt wird. Um Energie bewegen zu können, musst Du nicht igrendwie sein. Du musst es einfach nur tun. Schon beginnt die Energie zu Fließen und mit Dir zu Interagieren.
Du musst also weder besonders schlau noch „gut“ noch moralisch sein, um Energie bewegen zu können. Ob Du aus egoistischen Gründen Energie bewegst oder aus altruistischen, ist der Energie ziemlich egal!
Warum sollte man denn überhaupt Energie bewegen?
Lass uns dazu ein inneres Bild malen.
Das Leben ist ein langer, ruhiger Fluß und Du schwimmst drin. Wenn Du Dich mit der Energie des Lebens verbindest, dann bist Du im Fluß und fließt in Harmonie mit dem Leben.
Manchmal bist Du vielleicht nicht einverstanden mit dem, was passiert und Du versuchst, Deinen Willen durchzusetzen uund schwimmst gegen den Strom.
Das ist ziemlich anstrengend.
Du hältst Dich an dem Gedanken, wie etwas zu sein hat fest wie an den Ästen einer Böschung. Und je mehr Wertungen und Urteile Du fällst, um so mehr „vermüllt“ Dein Lebensfluß und verringert die Fließgeschwindigkeit.
Die Energie, in der Du nun an Ort und Stelle paddelst, fühlt sich immer schwerer an und das festhalten an den Gedanken lässt Dich immer weniger am Leben teilnehmen, das unberührt an Dir vorbei fließt.
Du gehst immer weiter aus dem Kontakt. Du spürst Deinen Körper nicht mehr, hast keine Verbindung mehr zu Dir, Du hast kein Mitgefühl mehr zu Menschen, fühlst Dich ihnen nicht mehr zugehörig und hast nicht mehr das Gefühl, eingebunden in den Fluß des Lebens zu sein.
Dabei kannst Du diesen Zustand in Windeseile verändern: allein durch die Absicht, Dich wieder mit der Energie zu verbinden, bringst Du gestockte Energie wieder zum Fließen. Die Hindernisse lösen sich auf und Du erlaubst Dir, vertrauensvoll die Welle zu reiten, die Dir das Leben anbietet.
Bewege ich also Energie, gehe ich in Austausch und stelle Verbindungen her. Ich bleibe also nicht mehr in meiner Bubble sondern lasse zu, dass sich mein Feld erweitert. Dadurch wachse ich. Gehe ich nicht in Austausch, blocke ich Energie ab, so bleibe ich in meiner Perspektive gefangen. Der Filter, durch den ich die Welt sehe, verwehrt mir das Eintauchen in ein „sowohl als auch“. Meine Welt bleibt monochrom.
Willst Du lernen, Energie zu bewegen und schwere Energie in leichte umzuwandeln?
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Der große Unterschied zwischen gut und böse und leicht und schwer
In unserer christlich geprägten Kultur wird jeder Gedanke und jede Handlung einem Urteil unterzogen. Entweder denken und/oder handeln wir moralisch richtig oder falsch. Entweder sind sie gut oder böse. Entweder sind wir es Wert oder wir sind wertlos, nicht gut genug, nicht perfekt genug etc.
Im Raum der Polaritäten könnte dadurch leicht der Gedanke entstehen, dass wir irgendwie sein müssen, damit wir überhaupt mit einer „guten“ Energie in Kontakt treten dürfen. Doch die reine Energie ist jenseits der Polarität. Es gibt keine positive Energie oder negative Energie. Du musst Dich nicht schützen. Allein unsere Wertung und Interpretation teilt sie in diese Kategorien ein. Ich kann Energie subjektiv als schwer oder leicht empfinden, doch das Gute daran ist:
Der Energie ist ziemlich egal, wer Du bist oder wie Du glaubst, sein zu müssen.
Bewegst Du sie, fängt sie an, zu fließen.
Einfach so.
Du kannst also, ohne zuvor irgendwelche (moralischen) Voraussetzungen zu erfüllen, Deinen Energiestatus verändern.
Ist es nicht ganz wunderbar, dass Du dadurch ohne großen Aufwand Deine schlechte Laune, Deinen Ärger, Dein Genervtsein, Deine Wut und alles, was Dich belastet, abfließen lassen kannst und Dich mit leichter Energie aufladen kannst?
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